Wir enschieden uns spontan nach Tetebatu zu reisen, weil Markus und seine Familie, die wir im Coral Palms kennenlernten, dahin aufbrachen und wir Lust auf was spontanes hatten. Also verliessen wir das fast schon zu entspannte Sekotong und überwanden unsere einsetzende Reiselethargie um in die Mitte der Insel nach Tetebatu zu fahren.
Blicke über die Reisfelder, super Küche, Wasserfälle, frische Bergluft und der Blick auf den Vulkan waren genau die Veränderung die wir brauchten. Eigentlich sind diese Qualitäten etwas was viele Reisende und noch mehr die Touristen in Ubud auf Bali suchen, und nicht erst seit dem Buch.
Während ich diese Zeilen schreibe bin ich in Ubud auf Bali und komme nicht umhin zu vergleichen. Ubud von heute mit dem damals schon touristischem Ubud vor 6 Jahren, mit diesem Video von Bali von vor 30 Jahren und mit dem Tetebatu von heute. Mir gefällt Tetebatu deutlich besser als Ubud. Warum?
- Ubud: Veganen Restaurants
- Tetebatu: 100% frische Küche mit Zutaten aus eigenem Anbau
- Ubud: Ralph Laurent shopping
- Tetebatu: Kein Shopping
- Ubud: Zeremonien für Touristen
- Tetebatu: Selbstverständlich sind alle vom Dorf zur Hochzeit eingeladen
- Ubud: Touristen
- Tetebatu: Einwohner
Der Muezzin ruft in Ubud zwar nicht 5 mal am Tag, aber das stört einen nach ein paar Tagen auch nicht mehr. Ob Tetebatu ein Ubud 2.0 wird? Ich glaube ja, in 20 Jahren vielleicht. Aber im Moment sollen alle Touristen mal schön weiter nach Ubud fahren und den Reisenden Zeit geben Tetebatu zu genießen.
